Für alle Daheimgebliebenen und Opfer des Social Distancing: Humor braucht es auch in Coronazeiten.
„Der Immunologe Beda Stadler sieht auch beim Sprechen das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Gerade bei der Schweizer Dialektsprache. Tröpfcheninfektionen bedeuten, dass theoretisch eine Ansteckung auch beim Reden möglich sei“, so zitiert die Aargauer Zeitung den Wissenschaftler: „Dass im Schweizerdeutschen beim Sprechen viele Kehllaute benutzen, ist zusätzlich ungünstig“, so Stadler. Deshalb hat der Landtwing Verlag in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Idiotikon und dem Bundesamt für Gesundheit eine vereinfachte Sprache entwickelt, welche durch Verdammung gefährlicher Kehltöne und weiterer sogenannter „Postillon-Laute“ das Infektionsrisiko senkt. Schweigen ist Silber, gut reden und schreiben ist Gold. In einem ersten Schritt hat sich der Verlag daher entschlossen, die sogenannten Schweizer Gutturalkonsonanten C, G, H, K aus dem hauseigenen Wortschatz zu tilgen. Wir waren positiv überrascht, wie sehr sich die Glättung der Sprache sowohl in der 2-Meter-plus – Kommunikation (mit Kunden und Autoren) als auch im geschriebenen Alltag (zurzeit also im Homeoffice) auszeichnete. Unsere Sprae und Seibe wurden ommuniativer, und au was die Ästeti betrifft, runder, latter und söner. Wir fülten uns im Eins zu Eins -ontat und online viel sierer. Da wir wenier Text benötiten, wurde unser Layouter Otto Sär ser entlastet. Die Verlasleiterin Ursula Landtwin entschied sich daer soar die Spu-onsonanten F und P zu streien. Sie and sie sowieso störend und zu eärli in oronazeiten. Dem stimmten die Autoren aus dem Landtwin-Verla zu. Verena eus genauso wie Anes Zender. Au der Wiedererennunswert von Bernadette Saller, Ursula Vonesen –Heti und Mirjam Wii blieb eralten. Siessli ommt es au die Vornamen an. Benno Brum at überaut nix von allem gemert. Mit jetzt nur no 20 statt 26 Bustaben sreiben wir Autoren jetzt au viel sneller und brinen eine öere Informationsdite ro Seite rüber. Das alles im Dienst an unseren vielen Lesern. Robert Jaob Oh Herr, Du weißt besser als ich, dass ich von Tag
zu Tag älter und eines Tages alt sein werde. Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen. Erlöse mich von der großen Leidenschaft, die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen. Lehre mich, nachdenklich (aber nicht grüblerisch), hilfreich (aber nicht diktatorisch) zu sein. Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, zur Pointe zu gelangen. Lehre mich schweigen über meine Krankheiten Und Beschwerden. Sie nehmen zu, und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr. Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen, mir die Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich, sie geduldig zu ertragen. Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann. Erhalte mich so liebenswert wie möglich. Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken, und verleihe mir o Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen. (möglicherweise von Teresa von Avila (1515 – 1582)) Diese Broschüre inkl. CD, ist dem Buch "Wortsamen auf nacktem Grund" von Benno Brum, kostenlos beigefügt.
Phase 1: Begeisterung
Phase 2: Verwirrung Phase 3: Ernüchterung Phase 4: Massenflucht der Verantwortlichen Phase 5: Suche der Schuldigen Phase 6: Bestrafung der Unschuldigen Phase 7: Auszeichnung der Nichtbeteiligten |
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